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Teilhabe am Arbeitsleben

Der Weg in die Südpfalzwerkstatt

Menschen aus den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim sowie aus der Stadt Landau, die aufgrund ihrer Behinderung nicht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt beschäftigt werden können, verschafft die Lebenshilfe Südliche Weinstraße eine angemessene berufliche Bildung und einen Arbeitsplatz, der ihren Fähigkeiten und Möglichkeiten entspricht. Darüber hinaus unterstützt sie die Menschen intensiv bei der Vorbereitung eines Übergangs auf den allgemeinen Arbeitsmarkt oder in weiterführende Bildungsmaßnahmen.

Jeder Mensch mit Behinderung hat ein Recht auf berufliche Bildung und Teilhabe durch Arbeit. Die berufliche Bildung im Eingangsverfahren und im Berufsbildungsbereich ist daher wesentlicher Bestandteil unseres Selbstverständnisses. Das Eingangsverfahren und der Berufsbildungsbereich stehen unter der Leitidee „Selbstverwirklichung durch berufliche Eingliederung“. Bewusst setzen wir auf individuelle, planmäßige berufliche und am Inklusionsgedanken orientierte persönliche Bildung mit folgenden Schwerpunkten:

  • (Weiter-)Entwicklung und Stabilisierung beruflicher Fähigkeiten und Fertigkeiten
  • Erhöhung der Mobilität
  • Stabilisierung der Gesundheit
  • Verbesserung der Kommunikations- und Gemeinschaftsfähigkeit
  • Verbesserung der Inklusionschancen

Die berufliche Bildungsarbeit orientiert sich an den individuellen Möglichkeiten der Mitarbeiter mit Behinderung und an den Qualifizierungsbausteinen des Berufsbildungsgesetzes. Sie baut auf vorangegangenen Bildungserfahrungen und Einschätzungen auf. Ihre Grundlage bilden der jeweilige individuelle Lernstand, der Anspruch auf Chancengleichheit zwischen Männern und Frauen sowie die Erweiterung der Verdienstmöglichkeiten.

Die Eingliederung in die Südpfalzwerkstatt erfolgt zunächst im dreimonatigen Eingangsverfahren. Hier wird unter Verwendung normierter Testmethoden ein Fähigkeitsprofil erstellt. Ergänzt durch die Bewertungen im Rahmen der praktischen Arbeits- und Persönlichkeitserprobung, folgt eine Empfehlung entsprechend den vorhandenen Leistungs- und prognostizierten Entwicklungspotenzialen.

Ziele des Eingangsverfahrens

  • Berufsorientierung: erste Klärung der Frage, welche Berufs- und Tätigkeitsfelder für die weitere Bildungsarbeit in Betracht kommen
  • Klärung der Frage, ob die Südpfalzwerkstatt die adäquate Einrichtung für die Teilhabe am Arbeitsleben darstellt
  • Klärung der Frage, welche berufsbildenden Leistungen in Betracht kommen
  • schrittweise Einführung in die Südpfalzwerkstatt
  • Eingewöhnung in eine neue Arbeitssituation
  • umfassende Information über das soziale Umfeld
  • Kennenlernen der verschiedenen Bereiche unseres Unternehmens
  • schrittweise Einführung in Arbeitsabläufe und die betriebliche Ordnung
Weitere Informationen
Südpfalzwerkstatt

Die Südpfalzwerkstatt ist seit Jahren ein anerkannter, kompetenter und leistungsfähiger Partner für Kunden aus Industrie und Wirtschaft.

Berufsbildungsbereich

Der Berufsbildungsbereich bereitet den qualifizierten Übergang in einen Arbeitsplatz vor, der den individuellen Fähigkeiten entspricht.

Ansprechpartner

Christof Müller
Fachbereichsleitung Rehabilitation

06348 616-245
06348 616-292

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