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Voneinander lernen – gemeinsam wachsen

erstellt am 10.01.2023

170 Jahre Berufserfahrung im Einsatz für die Lebenshilfe Südliche Weinstraße: Auf diese stolze Zahl bringen es allein die aktuellen Jubilare, die an diesem Januarnachmittag für ihr Engagement geehrt werden. Darüber hinaus sind auch Mitarbeiter nach Offenbach gekommen, die unlängst ein wichtiges persönliches Ereignis feiern konnten, etwa die Geburt eines Kindes oder einen runden Geburtstag. Von der Therapeutin im Autismuszentrum über die Erzieherin in einer inklusiven Kindertagestätte und Betreuer im Assistenz-Begleiteten Wohnen oder in besonderen Wohnformen bis hin zur Hauswirtschaftskraft: Auf vielfältige Weise ermöglichen sie Menschen mit Behinderung gesellschaftliche Teilhabe.

„Sie alle leisten außerordentlich wichtige Arbeit. Sie sind Wissensträger und Vorbild für Ihre Kollegen“, unterstreicht Vorstand Marina Hoffmann. „Ich bin sehr froh, dass Sie Teil der Lebenshilfe-Familie sind.“ Beim Treffen mit Niko Körper, Geschäftsbereichsleitung Wohnen und Familie, und Martin Heger, Geschäftsbereichsleitung Arbeit, nutzen die Geehrten die Gelegenheit, mit Kollegen aus anderen Bereichen, den jeweiligen Leitungskräften und Betriebsräten ins Gespräch zu kommen. Was sind die Besonderheiten im jeweiligen Alltag? Worin liegen zentrale Herausforderungen? Welche Gemeinsamkeiten zwischen den Einrichtungen gibt es? In ungezwungener Atmosphäre verschaffen die Teilnehmer der Runde einander aufschlussreiche Einblicke.

Neben ihrem abwechslungsreichen Arbeitsalltag schätzen die Mitarbeiter unter anderem das Know-how ihrer Kollegen, die Erfahrungen aus ganz unterschiedlichen Bereichen einbringen. Auch von den Menschen, die sie begleiten, lernen sie immer wieder dazu. Hinzu kommt ein starker Zusammenhalt: „Von Anfang an habe ich mich zuhause gefühlt“, berichtet Mareike Hollinger, die seit zehn Jahren in der inklusiven Kindertagesstätte „Pusteblume“ in Bad Bergzabern als Erzieherin tätig ist. Vor allem aber begeistert die Mitarbeiter ihre gemeinsame Aufgabe: „Mit Menschen in Kontakt zu kommen und ihnen ein gutes, selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, bereitet mir riesige Freude“, betont Heike Schmidt. „Die zehn Jahre in der Tagesbetreuung sind wie im Flug vergangen und ich bin dort noch immer sehr glücklich.“

Wie Dragica Schmitt aus dem Haus Burgenblick in Ramberg kann Elisabeth Erhardt sogar auf 30 Lebenshilfe-Jahre zurückblicken. Nach zehn Jahren im KLW-Stammhaus wechselte sie nach Landau. Seither ist sie dort in der Wohneinrichtung im Lazarettgarten tätig. „Zusammen mit den Bewohnern habe ich viel erlebt. Wir sind gemeinsam älter geworden und haben gemeinsam Herausforderungen gemeistert“, so Elisabeth Erhardt. „Noch heute freue ich mich jeden Tag, mich damals so entschieden zu haben. Bei der Lebenshilfe habe ich eine Aufgabe mit Sinn gefunden, die mich erfüllt.“

Gleichberechtigung und Teilhabe für Menschen mit Behinderung: Dafür setzt sich die Lebenshilfe Südliche Weinstraße seit 1964 ein. Als Elternverein gegründet, hat sie sich im Laufe der Zeit zu einer leistungsstarken Organisation entwickelt, die inzwischen fast 300 Mitglieder zählt. Mit ihren vielfältigen Einrichtungen ist sie ein wichtiger Partner für Menschen mit Behinderung in der Südpfalz.



Adresse

Lebenshilfe Südliche Weinstraße
Jakobstraße 34
76877 Offenbach

Tel.:

06348 616-0

Fax:

06348 616-101

Mail:

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