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Fit für den Ernstfall

Rauch, Sirenen und Drehleiter: Feuerwehr-Übung im Werk Offenbach 3

erstellt am 26.08.2022

Zwei verletzte Schweißer müssen gerettet werden. Sie liegen versteckt zwischen den Reihen eines Verschieberegals. Doch wie lassen sie sich inmitten der Rauchschwaden schnell entdecken und bergen? Dabei können Sekunden über Leben und Tod entscheiden! Um auf eine wirklichen Gefahrensituation wie diese angemessen vorbereitet zu sein, müssen Rettungskräfte regelmäßig den Ernstfall proben. Und auch die Technik im Gebäude muss funktionieren. Vor diesem Hintergrund hat in der Südpfalzwerkstatt eine großangelegte Übung der Freiwilligen Feuerwehr Offenbach stattgefunden.

Die Übung begann gegen 19 Uhr mit der Vorbereitung der Lagerhalle im Werk Offenbach 3 durch den stellvertretenden Wehrführer Stefan Heinze, der statt Schweißern aus Fleisch und Blut zwei Dummies platzierte. Gegen 19:30 Uhr startete der Wehrführer die Nebelmaschinen und hüllte das Lager in dichte, fast undurchdringlichen Schwaden. Bald erfasste der erste Sensor den Rauch und die Brandmeldeanlage löste aus. Das große Brandschutztor schloss sich und verbarg das gespenstige Szenario mit den zwei verletzten „Schweißern“. Von der Auslösung der Brandmeldeanlage bis zum Eintreffen des ersten Feuerwehrautos vergingen etwa zehn Minuten. Am Vorplatz zum Haupteingang angekommen, begannen die Feuerwehrkräfte, darunter zwei Frauen, mit den Vorbereitungen zur Brandbekämpfung. Sie legten Schläuche aus, schlossen den Hydranten an und rüsteten sich mit Atemschutzgeräten für den Weg in die vermeintliche Brandhölle. Nach etwas über einer Stunde hatten sie es dann geschafft: Die „Schweißer“ waren geborgen und das „Feuer“ war gelöscht.

Zwar konnte im Lager aus Sicherheitsgründen kein Wasser verwendet werden, dennoch kam die Drehleiter zum Einsatz. Ein Wasserstrahl über dem Werk bescherte allen Anwesenden einen Regenbogen. Im Anschluss an die Aufräumarbeiten fand dieser ereignisreiche Abend mit einer Nachbesprechung und einem kleinen Umtrunk, den das Hauswirtschaftsteam des Werks dankenswerterweise ermöglicht hatte, seinen Ausklang.

Gleichberechtigung und Teilhabe für Menschen mit Behinderung: Dafür setzt sich die Lebenshilfe Südliche Weinstraße seit 1964 ein. Als Elternverein gegründet, hat sie sich im Laufe der Zeit zu einer leistungsstarken Organisation entwickelt, die inzwischen fast 300 Mitglieder zählt. Mit ihren vielfältigen Einrichtungen ist sie ein wichtiger Partner für Menschen mit Behinderung in der Südpfalz.



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